Blicken Sie empor und lassen Sie sich von Unendlichkeit und Geheimnis mitreißen …

Der Kosmos lädt zum Träumen ein. Er vermittelt ein Gefühl von Unendlichkeit, Geheimnis und Flucht, ein angenehmes Schwindelgefühl, das dazu anregt, den Blick nach oben zu richten und sich Fragen zu stellen. Jeder projiziert seine Träume, seinen Glauben und seine Emotionen in ihn: Für manche ist er die stille Kulisse für große existenzielle Fragen, für andere ein poetischer Zufluchtsort, ein bewegtes Gemälde aus Sternen, Planeten und Geheimnissen. Der Himmel inspiriert Wissenschaftler ebenso wie Künstler, Träumer ebenso wie Entdecker. Er verkörpert die Verbindung zwischen dem Menschen und dem Universum, zwischen dem Greifbaren und dem Ungreifbaren. In der Unendlichkeit des Himmels sucht jeder nach einem Sinn, einer Emotion, einem Licht.

Alle zwei Jahre bietet Opinel in Zusammenarbeit mit Künstlern eine neue Edition an. Die Edition Cosmos ist eine Hommage an diese universelle Faszination, an diese stille Verbindung zwischen uns und den Sternen. Um unser ikonisches Taschenmesser Nr. 08 zu gestalten, haben sich drei Künstler mit dem Thema Himmel beschäftigt: Dalkhafine, Benjamin Jeanjean und Asile. Limitierte Auflage mit nummerierter Klinge, 8200 Exemplare pro Modell.

Dalkhafine

Dalkhafine, alias Delphine Dussoubs, ist eine Künstlerin, die in verschiedenen Disziplinen arbeitet. Geboren in Frankreich, begeistert sich Delphine für Kultur und Reisen und lebt seit 2013 in Montréal. Nachdem sie ihre berufliche Laufbahn als 2D-Animatorin begonnen hatte, entschied sich Dalkhafine, sich ganz ihren eigenen Projekten zu widmen.

Ob Illustration, Motion Design, Malerei, Siebdruck, Murals, Mode oder VJing – Dalkhafines Werk entfaltet sich auf vielfältigen Medien und in unterschiedlichen Formaten. Ihre farbenprächtige Welt, stark von der Natur inspiriert und oft von dunklen Konturen eingerahmt, hat bereits zahlreiche Kooperationen mit Künstlern und Marken hervorgebracht.

„Meine Illustration ist eine Hommage an das Sternbild des Tigers (Tigris auf Latein, benannt nach dem gleichnamigen Fluss) und an das der Sirene, das auf den Mythos von Kaineus anspielt. Der Tiger, kraftvoll und majestätisch, verneigt sich anmutig vor der Meerjungfrau, deren Haupt wie eine Sonne erstrahlt. Die Sonne symbolisiert das erhabene Gestirn – sie spendet Leben und erhellt alles, was sie umgibt. Majestätisch und allgegenwärtig wacht sie über das Universum – so wie die Meerjungfrau über den Mond wacht, den sie mit einer zarten Geste begleitet. Um sie herum formen die Sterne eine schützende Konstellation – ein himmlisches Gefäß, in dem sich die Begegnung zwischen irdischer Kraft und kosmischer Energie vollzieht.“

Benjamin Jeanjean

Benjamin Jeanjean ist ein französischer bildender Künstler mit Sitz im Baskenland. Als Illustrator, bildender Künstler und Tätowierer vereint er gerne Nonsens, schwarzen Humor und Widersprüche in seinen figurativen und symbolischen Darstellungen. Er arbeitet mit verschiedenen Techniken – Illustration, Keramik, Installation oder Wandmalerei – um seiner Kunst zugleich eine persönliche und universelle Dimension zu verleihen. Mit seinem stark figurativen Stil erzählt er komplexe Geschichten – voller persönlicher Bezüge und expressiver Details. Sein Werk ist von Symbolik und Poesie durchdrungen. Benjamin schöpft seine Inspiration aus alten Stichen und neuen Bildern, aus dem Irrationalen, der menschlichen Logik – und der Menschlichkeit selbst.

„Diese Illustration, wie der Kosmos geordnet und strukturiert, ist eine symbolische Erkundung seines Wesens. Im Zentrum steht eine antike Vase, die als Gefäß des Universums angesehen werden könnte. Das Antlitz der Sonne in der Mitte, geschmückt mit Yin und Yang, symbolisiert das universelle Gleichgewicht. Die kreisförmig angeordneten Mondphasen erinnern an den ewigen Kreislauf der Zeit.

Die umgebenden geometrischen Muster – verwoben und ineinander verflochten – rufen die Vorstellung eines kosmischen Netzes hervor, in dem jedes Element mit einem größeren Ganzen verbunden ist. Diese Illustration spielt mit der Dualität: Aus der Ferne erinnert sie an einen klassischen Stich aus vergangenen Zeiten; aus der Nähe treten zeitgenössische Symbole hervor, die Tradition und Moderne vereinen.“

Asile

Elisa, alias Asile, ist eine freischaffende Künstlerin und Illustratorin aus Frankreich.

Im Universum von Asile tummeln sich fröhliche, rundliche Gestalten, begleitet von einer farbenfrohen Flora und Fauna in traumhaften Landschaften. Elisas Werk ist eine wahre Ode an Freundlichkeit, Selbstliebe und die Liebe zu anderen. Mit ihren Zeichnungen erschafft Elisa Bilder voller Freude und Leichtigkeit – in einem poetischen, unbeschwerten und verspielten Stil. Sie arbeitet auf vielfältigen Kommunikationsfeldern – von der Presse über digitale Medien bis hin zum Kunsthandwerk.

„Mit dieser Illustration wollte ich vom Gleichgewicht erzählen – dem Gleichgewicht zwischen Tag und Nacht, zwischen Sonne und Mond. Kein Duell, sondern ein Duett. Zwei Personen sitzen auf einer Mondsichel und schauen sich an. Ihre Kleidung, zwischen Sternen- und Sonnenmotiven, erzählt von ihrer Verbindung – verschieden, aber gleichwertig. Um sie herum tragen drei Vögel Sterne, als würden sie ein Sternbild neu zeichnen. Der Mond wird zu einem Ort der Begegnung und Sanftheit – einem schwebenden Raum zwischen Traum und Wirklichkeit.“

Mehr Infos über Edition Cosmos

  • Griff aus Hainbuche mit Sublimationsdekor,
  • Klinge (8,5 cm) aus rostfreiem Edelstahl,
  • Schwarze PVD-Beschichtung beim Modell von Benjamin Jeanjean.

Jedes Modell wird in seiner zugehörigen Box geliefert, zusammen mit einer Postkarte und einem Beiblatt zur Kollektion.